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TRAUM
Mit dem eigenen Kopf steht man sich immer wieder selbst im Wege. Doch nachts, wenn der Traum alles verflüssigt und das Bewußtsein transparent wird, entknoten sich für einen Moment die Verspannungen und es knüpfen sich neue magische, schwebende Zusammenhänge, die einen, könnte man sie in den Tag herüberretten, weiterbrächten.
© Michael Denhoff
Aus: Notarium (unveröffentlicht; Auszüge online: [Notarium])
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